Bei der Mutter-Baby-Gruppe handelt es  sich um eine pädagogisch geleitete, tiefenpsychologisch orientierte Mutter-Baby-Gruppe, die mit strukturierenden Vorgaben arbeitet und in denen neben den therapeutischen Interventionen auch ein starkes Gewicht auf pädagogische Interventionen gelegt wird. An der halboffenen Gruppe nehmen vier bis fünf Mütter mit ihren Babys teil. Die Therapiedauer wird vom subjektiven Bedürfnis der einzelnen Mütter bestimmt. Die Gruppenleiterin (Frau Gawlitta) versucht einen Raum zu schaffen, in dem die Eigenreflexion und die Suche nach individuellen Antworten begünstigt werden. Es wird besonderes Gewicht auf die Kommunikation der Babys und auf die Interaktion zwischen Babys und ihren Müttern gelegt.

Zielgruppe: Mütter und ihre Babys (0-12 Monate) in psychischen Krisen (z.B. postpartale Depression) sowie Schwierigkeiten der Babys, etwa Schlafstörungen, exzessives Schreien oder Probleme beim Füttern.

Ziel: Verbesserung der Mutter-Kind-Interaktion, Psychoedukation, aber auch andere Interventions­ebenen wie z. B. mütterliche Phantasien, kindliches Temperament und soziales Umfeld werden berück­sichtigt.

Voraussetzung: Vorstellung bei einem Kinderarzt im SPZ oder im Rahmen der Elternsprechstunde. Termine können über das Sekretariat des SPZ (0871-852-1325) vereinbart werden. Dabei ist die Überweisung durch einen Kinderarzt erforderlich.

Information: Gruppe wird derzeit nicht angeboten

Einzelgespräche zur Krisenintervention sind möglich!

Elke Gawlitta
Heilpädagogin
Entwicklungspsychologische Beratung